Burgruine Brandenburg

Alle Sicherungsarbeiten wurden bodendenkmalpflegerisch begleitet, um Daten zur Baugeschichte zu gewinnen. Hierbei wurden die beiden Keller und die Zisterne der Ostburg freigelegt und untersucht, Mauerreste und der Burggraben von Wildwuchs befreit. 1994 erfolgte die Übertragung der Burganlage auf die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten, die von diesem Zeitpunkt an die weitere denkmalpflegerische Sicherung übernahm. Der Brandenburgverein übernahm die Schlossverwaltung der Stiftung und die weitere Erschließung der Burg für Besucher, wozu auch die Einrichtung des Burgmuseums in der Kemenate und der Anschluss an die Strom- und Wasserversorgung zählen, der im Jahr 2000 erfolgte. Ein Rast- und Besucherparkplatz und ein Netz von Wanderwegen zur Burg entstanden.

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Ruine Brandenburg
99834 Gerstungen
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