Schlosspark Fulda

Der Schlossgarten ist bei Besuchern wie bei Bewohnern Fuldas gleichermaßen beliebt und bildet eine grüne Oase inmitten der Stadt. Der weitläufige, von Mauern und Gittern umschlossene Schlossgarten setzt sich aus mehreren Teilen zusammen: der Schloss- und Orangerieterrasse, dem dazwischen liegenden Parterre mit dem großen Fontainebrunnen und dem ehemaligen Boskettgarten, der sich nach Osten hin erstreckt.

Die Geschichte des Schlossgartens geht auf das frühe 18. Jahrhundert zurück. Fürstabt Constantin von Buttlar ließ 1715 den alten Tiergarten, der sich an gleicher Stelle befand, einebnen, um einen Barockgarten mit Orangerie passend zu seiner neuen Residenz anlegen zu lassen. Der Waidesbach, der den Park durchfließt, wurde in einen unterirdischen Kanal gefasst und nach den Umgestaltungsplänen von Maximilian von Welsch der barocke Schlossgarten geschaffen. Welsch ließ die Achsen zwischen Schloss und Orangerie anlegen und die Seitenmauer durch ein Gittertor öffnen. Brunnen, Grotten und Wasserbecken sowie steinerne Gartenskulpturen - darunter die berühmte Floravase auf der Freitreppe zur Orangerie - komplettierten den barocken Gartenraum.

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Pauluspromenade
36037 Fulda