Kampenwandbahn

Die Kampenwand - das Wahrzeichen der Chiemgauer Alpen
Schon von Weitem ist der charakteristische und namensgebende Felskamm der Kampenwand zu erkennen. Einst zu hoch für das Eis, konnten sich die senkrechten Felswände aus Wettersteinkalk erhalten und wurden damit zum Wahrzeichen der Chiemgauer Alpen.
Unterhalb des Kampenwandmassivs lagerte sich ein urzeitliches Gemisch aus Kalk und Dolomit ab, welches die Grundlage für die beachtliche Pflanzenvielfalt auf der Kampenwand bildet. Im Zusammenspiel mit den groß- und kleinräumigen klimatischen Bedingungen entfaltet sich hier alljährlich die spezifische und mannigfaltige Alpenflora der Kampenwand.
Um in dem kargen und rauen Lebensraum der Berge bestehen zu können, entwickelten die Pflanzen Überlebensstrategien und -mechanismen, die sie speziell als Alpenblumen auszeichnen. Ein gedrungener Wuchs, dichte Behaarung oder wachsartige Überzüge tragen beispielsweise dazu bei, den widrigen Bedingungen zu trotzen.
Dasselbe Prinzip gilt für Alpentiere. Durch gedrungenen Körperbau, dichteres Fell bzw. Gefieder oder wie in manchen Fällen durch Winterschlaf, passen sich die Tiere den bergtypischen Gegebenheiten an.
 
 

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