Stadttheater

Das Stadttheater Gießen ist eines von sechs großen subventionierten Theatern in Hessen und als Dreispartenhaus mit überregionaler Ausstrahlung eines der kulturellen Zentren Mittelhessens. Es bietet auf zwei Bühnen ein vielfältiges Repertoire an Oper, Musical und Operette, klassischem und zeitgenössischem Schauspiel sowie Tanztheater.

Die Erbauung des Gießener Stadttheaters geht zurück auf eine Bürgerinitiative, die aus Anlass der 300-Jahrfeier der Universität eine feste Theaterspielstätte forderte. Für das neue Theater spendeten Gießener Bürger zwei Drittel der Bausumme. Daher steht noch heute über dem Portal geschrieben: "Ein Denkmal bürgerlichen Gemeinsinns". Eröffnet wurde das Stadttheater Gießen am 27. Juli 1907 mit "Das Vorspiel auf dem Theater" aus Goethes "Faust", "Der zerbrochene Krug" von Kleist sowie "Wallensteins Lager" von Schiller.
Heute bietet der Spielplan des Stadttheaters ein vielfältiges Angebot in allen Sparten, dazu eine Sinfonie- und eine Kammerkonzertreihe. Es wird ergänzt durch Einführungsveranstaltungen zu den einzelnen Inszenierungen sowie Lesungen und Diskussionsrunden, die regelmäßig im einladenden Ambiente des Jugendstil-Foyers stattfinden.
 

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