Gügel

Die Gügelkirche ist schon von weitem sichtbar, da sie auf einem Bergrücken der fränkischen Alb steht und weit ins Bamberger Land schaut.
Viele denken dabei, dass es sich um eine kleine Kapelle handelt. Erst wenn man zur Kirche kommt, ist man erstaunt über die Größe und über das gesamte Bauwerk.
Die Gügelkirche ist auch eine Vierzehnheiligen-Kirche. Der Bildhauer Michael Kern hat 1611 vierzehn Alabasterfiguren für die Kirche gefertigt, die sehr fein ausgearbeitet sind. Neben zwei reich ausgestatteten Seitenaltären befinden sich zahlreiche Figuren in der Kirche. Im Jahre 1834 wurden die Kanzel und die Empore aus dem Bamberger Dom hier eingebaut. Die Orgel ist um 1618 von einem unbekannten Meister gebaut worden und stand ursprünglich in einer anderen Kirche. Die Gügelkirche hat auch noch eine kleine Kapelle unter dem Chor in der sich seit 1891 eine Lourdes Grotte befindet. 

Besondere Festtage am Gügel sind: Pankratius, Jakobus, Maria Himmelfahrt, Schutzengelfest, Kirchweih, Christkönigfest.

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