Die Teufelsmauer

Als in der Kreidezeit die Harzstollen empor gepresst wurden, kam es auch zur Herausbildung des kleinen und stellenweise unterbrochenen Höhenzuges, der am Regenstein bei Blankenburg beginnt und sich über mehrere Kilometer hin bis zu den Gegensteinen bei Ballenstedt zieht.

Der schönste Teil (ca. 135,37 ha) liegt in der Gemarkung Weddersleben und wird "Teufelsmauer" genannt, der Aufregendste liegt in Blankenburg und wurde "Großvater" getauft. Schon im Jahre 1784 besuchte Goethe die sagenumwobene Sandsteinwand und fand sie "So merkwürdig schön".