Getreidegasse

Die Getreidegasse ist das Herz der Salzburger Altstadt und zieht mit ihrem unverwechselbaren Charme sowie Mozarts Geburtshaus eine Vielzahl an Besuchern an. Neben internationalen Modeketten begeistert die Getreidegasse mit geschichtsträchtigen Gasthöfen und einzigartigen Traditionsbetrieben.
 

Die Durchhäuser der Getreidegasse
Die mit Kunstwerken ausgestatteten und teils mit Arkaden geschmückten Durchhäuser haben die städtebauliche Charakteristik Salzburgs entscheidend geprägt. Heute erfüllen sie als Einkaufspassagen und Galerien ihren Zweck. Der berühmteste Durchgang ist das Schatz-Haus von der Getreidegasse 3 zum Universitätsplatz. Dort befindet sich in einer dunklen Nische eine ergreifende Reliefdarstellung der Madonna mit Jesuskind.
 
Die Getreidegasse als Flanier- und Einkaufsmeile                                                             Die Getreidegasse lockt vor allem mit einem umfangreichen Angebot an internationalen Modeketten, traditionsreichen Geschäften und vielfältiger Gastronomie. Neben Schmuck, Tracht, hippen Accessoires, Antiquitäten, Leder- und Papierware, Parfumerien können Kauffreudige in der Getreidegasse auch Feinkost und Lebensmittel erwerben. Besonderes Highlight sind die zierlichen und verspielten Zunftzeichen an den Hausfassaden hoch über den Köpfen der Besucher. Die Traditionsschlosserei Wieber in der Getreidegasse stellt diese „Reklamezeichen“ noch in Handarbeit her.
 
Der Name der Getreidegasse                                                                                          Ursprünglich hieß die Getreidegasse Trabe-, Trab- oder Trav-Gasse. Der Name stammte vom Wort  "traben", also „laufen“ ab, bezeichnete aber auch das Traben der Pferde. Mit den Jahren wurde über die Bezeichnungen Tragasse, Traidgasse und Getreidgasse schließlich der heutige Name Getreidegasse geformt. Die Namensabwandlungen machen deutlich, dass der Name Getreidegasse ursprünglich nichts mit Getreide zu tun hatte.